Stellenanzeige schreiben mit diesem Beispiel

Infos und Beispiel für Stellenanzeige schreiben

Nur wenn Sie eine gute Stellenanzeige schreiben, können Sie den gewünschten Effekt erzielen.

Ein paar Angaben zum Unternehmen, Stichworte zu den Aufgaben und den Anforderungen, dazu noch Infos zum Bewerbungsablauf und schon ist die Stellenanzeige komplett. Ganz so einfach ist es leider nicht. Denn damit sich die richtigen Kandidaten angesprochen fühlen und für eine Bewerbung entscheiden, muss die Stellenanzeige informativ und aussagekräftig sein. Gelingt es nicht, das Interesse am Job und am Unternehmen zu wecken, wird die Mitarbeitersuche schwierig.

Im digitalen Zeitalter ist es wenig verwunderlich, dass über zwei Drittel aller Bewerber in Online-Stellenbörsen auf Jobsuche gehen. Stellenanzeigen im Internet sind damit ein zentrales Element für ein erfolgreiches Recruiting und ein wichtiges Instrument für Ihre Arbeitgebermarke.

Bewerber, die ein Inserat lesen, möchten etwas über das Unternehmen erfahren und wissen, ob der Job zu ihnen passt. Liefert die Anzeige die gewünschten Antworten nicht, kommt kein Interesse an der Tätigkeit auf. Das Stelleninserat wird damit zur Entscheidungsgrundlage für oder gegen eine Bewerbung.

Möchten Sie sich als attraktiver Bewerber positionieren und motivierte Bewerber dazu anregen, sich auf Ihr Jobangebot zu melden, brauchen Sie also eine ansprechende und informationsreiche Annonce. Wie es gelingt, eine gute und überzeugende Stellenanzeige zu schreiben, erklären wir in diesem Beitrag. Und für die direkte Umsetzung geben wir Ihnen ein Beispiel an die Hand.

 

Typische Fehler beim Schreiben einer Stellenanzeige

Der Arbeitsmarkt hat sich grundlegend gewandelt. Früher war er ein sogenannter Arbeitgebermarkt, bei dem es deutlich mehr Bewerber als freie Stellen gab. Deshalb waren es die Unternehmen, die sich die besten Kandidaten aussuchen konnten.

Inzwischen ist es aus dem Arbeitgebermarkt ein Arbeitnehmermarkt geworden. Qualifizierte Fach- und Führungskräfte sind rar und entsprechend begehrt. Folglich sind es die Unternehmen, die sich um die Bewerber bemühen müssen.

Hinzu kommt, dass Bewerber klare Vorstellungen und Erwartungen an ihren Arbeitgeber haben. Sie wollen nicht irgendeinen Job, sondern suchen die Stelle, die zu ihnen passt. Die Stellenanzeige ist der erste Eindruck, den ein potenzieller Kandidat vom Unternehmen gewinnt. Springt hier der Funke nicht über, fällt das Jobangebot durch.

Umso wichtiger ist also, dass Sie eine gute Stellenanzeige schreiben, die die richtigen Bewerber erreicht, ihr Interesse weckt und Sie als attraktiven Arbeitgeber präsentiert.

Dabei sollten Sie darauf achten, dass Ihnen folgende Fehler nicht unterlaufen:

 

Schwammige Beschreibung des Unternehmens

Wenn Sie eine Stellenanzeige schreiben, geht es nicht nur darum, dass Sie einen Job präsentieren und Ihre Anforderungen an einen neuen Mitarbeiter auflisten. Mindestens genauso wichtig ist, dass Sie sich einem potenziellen Bewerber vorstellen.

Natürlich müssen Sie nicht Ihre gesamte Unternehmensgeschichte erzählen. Aber ein Bewerber möchte erfahren, was Ihr Unternehmen auszeichnet und was für Sie als Arbeitgeber spricht. Zeichnen Sie an dieser Stelle kein klares Bild, liefern Sie dem Bewerber keinen Grund, für Sie tätig zu werden.

 

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Anforderungen ohne Begründung

Damit Sie eine Stellenanzeige schreiben können, werden Sie in aller Regel ein Stellen- und ein Bewerberprofil ausarbeiten. Das Bewerberprofil benennt die Kompetenzen und Eigenschaften, die ein Bewerber unbedingt braucht. Dazu kommen die Kriterien, die wünschenswert wären.

Ein klassischer Fehler besteht darin, dass zwar verschiedene Anforderungen aufgelistet werden. Doch warum diese Kenntnisse oder Eigenschaften gefordert werden und bei welchen Aufgaben sie zum Tragen kommen, wird nicht näher erläutert. Dabei ist es für einen Bewerber gerade interessant, zu erfahren, wieso bestimmte Qualifikationen wichtig sind, oder ob es sich einfach nur um allgemeine Kompetenzen handelt.

 

Leere Worthülsen

Innovativ, führend, international, erfolgreich, spannende Aufgaben, abwechslungsreiche Tätigkeiten: Solche Wörter finden sich in sehr vielen Stellenanzeigen. Doch solange sie einfach nur aufgezählt werden, sind es nichtssagende Floskeln. Die meisten Bewerber werden sie überlesen, weil die Begriffe eben in etlichen Anzeigen auftauchen.

Natürlich ist gut möglich, dass Sie ein international erfolgreiches Unternehmen sind oder sich durch innovative Ideen zum Marktführer entwickelt haben. Nur ist dann wichtig, dass sie die Begriffe nicht nur für sich stehen lassen, sondern nachvollziehbar mit Inhalten füllen. Andernfalls wirken sie unglaubwürdig und ihre Wirkung verpufft.

 

Zu viele Fremdwörter und Fachausdrücke

Natürlich sollte ein Bewerber mit dem Vokabular vertraut sein, das in der Branche üblich ist. Trotzdem sollten Sie nicht zu viele Fachbegriffe und Fremdwörter aneinanderreihen. Denn zum einen könnte die Fachsprache den Lesefluss behindern. Zum anderen kommt Fachvokabular oft zu nüchtern, sachlich und zu distanziert rüber.

Schreiben Sie Ihre Stellenanzeige deshalb besser in einfachen, klaren und allgemein gängigen Worten. Das Fachwissen eines Bewerbers können Sie später immer noch aus den Bewerbungsunterlagen entnehmen und im Vorstellungsgespräch überprüfen.

 

Nicht konform mit dem AGG

Sofern keine sachlichen Gründe vorliegen, darf kein Bewerber aufgrund von Alter, Geschlecht, ethnischer Herkunft, sexueller Identität, Religion, Weltanschauung oder einer Behinderung benachteiligt werden. Diese Vorgaben aus dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) müssen Sie berücksichtigen, wenn Sie eine Stellenanzeige schreiben.

Um rechtlich auf der sicheren Seite zu sein, ergänzen Sie die Berufsbezeichnung um den Zusatz (m/w/d). Das Kürzel steht für männlich/weiblich/divers und besagt, dass Sie nicht danach unterscheiden, welches Geschlecht ein Bewerber für sich annimmt. Verzichten Sie außerdem auf jedwede Einschränkungen, die sich auf die genannten Merkmale beziehen.

Und generell sollten Sie Vorsicht bei Ihren Formulierungen walten lassen. Schreiben Sie in Ihrer Stellenanzeige besser nicht, dass Sie Mitarbeiter für Ihr „junges Team“ suchen oder „deutsche Muttersprachler“ bevorzugen. Denn selbst solche unscheinbaren Angaben könnten als Verstoß gegen das AGG gewertet werden und Ihnen einen Rechtsstreit einbringen.

 

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Die Inhalte einer gelungenen Stellenanzeige

Bevor Sie eine Stellenanzeige schreiben können, müssen Sie etwas Zeit in die Vorbereitung investieren. So sollten Sie mit der zuständigen Fachabteilung klären, worum es bei der Position genau geht, was die wesentlichen Aufgaben sind und welche Kompetenzen ein neuer Mitarbeiter für den Job braucht. Außerdem sollte feststehen, wer die Bewerbungen entgegennimmt und wie das Auswahlverfahren ablaufen wird.

Diese Informationen brauchen Sie, um das Stellenangebot zu formulieren. Denn eine gute und informative Stellenanzeige sollte Antworten auf sechs Fragen liefern:

 

1. Der Jobtitel: Um welche Stelle geht es?

Der Jobtitel ist das Erste, was Bewerber sehen. Er entscheidet darüber, ob Ihre Stellenanzeige von den Suchmaschinen überhaupt gefunden wird und ob Bewerber die Anzeige anklicken, um sie zu lesen. Wichtig ist deshalb, dass Sie der ausgeschriebenen Positionen einen aussagekräftigen Namen geben.

Um die richtigen Mitarbeiter anzusprechen und Missverständnissen vorzubeugen, sollten Sie beim Jobtitel auf folgendes verzichten:

  • Berufsbezeichnungen, die nur unternehmensintern verwendet werden und für Außenstehende nicht nachvollziehbar sind
  • Mischungen aus verschiedenen Sprachen wie beispielsweise Deutsch und Englisch
  • Abkürzungen wie „Kaufm. Mitarbeiter“
  • Ergänzungen und Hinweise jeglicher Art wie zum Beispiel „Wir suchen“ oder „motiviert“

Belassen Sie es stattdessen bei einer klaren Bezeichnung der Tätigkeit, die für sich steht und auf den Punkt kommt.

 

2. Das Unternehmensprofil: Wer sind Sie?

Die Einleitung Ihrer Stellenanzeige sollten Sie nutzen, um Ihr Unternehmen in einer Kurzpräsentation vorzustellen und potenziellen Bewerbern einen Eindruck davon zu vermitteln, wer Sie sind und was Sie auszeichnet. Die Unternehmensgröße, die Tätigkeitsfelder und ein Überblick über Ihre Produkte oder Dienstleistungen können relevante Informationen sein. Außerdem sollten Sie Ihre Unternehmenswerte benennen, Ihre Visionen beschreiben und aufzeigen, welche Rolle Ihre Mitarbeiter dabei spielen.

Ihr Ziel sollte sein, nicht nur nüchterne Fakten zu vermitteln, sondern Neugier und Emotionen zu wecken. Nehmen Sie die Perspektive eines Bewerbers an und überlegen Sie sich, was Sie wissen wollten, um sich ein erstes Bild vom Unternehmen zu machen und einschätzen, ob Sie hier gerne arbeiten würden.

Und: Haben Sie Ihr Unternehmensprofil formuliert, sollten Sie es für alle Ihre Stellenanzeigen übernehmen. Das schafft nicht nur einen Wiedererkennungswert, sondern erhöht auch Ihre Glaubwürdigkeit.

 

3. Das Stellenprofil: Wen suchen Sie?

Im nächsten Abschnitt der Stellenanzeige schreiben Sie über den Job, die Tätigkeitsbereiche und die Aufgabenfelder. Was sind die zentralen Arbeitsinhalte in der ausgeschriebenen Position? Wo wird der neue Mitarbeiter eingesetzt? Mit wem arbeitet er zusammen?

Nennen Sie fünf bis acht Stichpunkte, die die wesentlichen Tätigkeiten beschreiben. Ordnen Sie die Tätigkeiten dabei in ihrer Rangfolge an, beginnen Sie also mit den Hauptaufgaben. Fügen Sie außerdem strategische Angaben hinzu, etwa bezogen auf den Grad der Verantwortung oder aktuelle Projekte.

Am Ende des Stellenprofils sollte der Bewerber wissen, was genau auf ihn zukommt, wenn er sich für diese Stelle entscheidet.

 

4. Das Anforderungsprofil: Was erwarten Sie?

Ihr Anforderungsprofil sollte auf den Punkt bringen, was der Bewerber mitbringen muss. Führen Sie in diesem Abschnitt der Stellenanzeige den Bildungsabschluss, die Berufserfahrung, die Fachkenntnisse und die Soft Skills auf.

Konzentrieren Sie sich aber auf die Kompetenzen und Eigenschaften, auf die es tatsächlich ankommt. Machen Sie außerdem deutlich, was Muss-Anforderungen und was nur vorteilhafte Kann-Anforderungen sind. Beim Schreiben der Stellenanzeige ist an dieser Stelle wichtig, dass Sie ein gutes Mittelmaß finden. Denn sowohl überzogene Erwartungen als auch zu geringe Anforderungen schrecken Bewerber ab.

Auf Standardfloskeln wie „belastbar“, „zuverlässig“ oder „kommunikativ“ sollten Sie verzichten. Solche Fähigkeiten sind in jedem Beruf gefragt und daher letztlich Selbstverständlichkeiten. Nutzen Sie den Platz lieber, um auf die Besonderheiten einzugehen, die der Job verlangt.

 

5. Die Benefits: Was haben Sie zu bieten?

Vor allem junge Nachwuchstalente wägen gut ab, ob sie sich ihre berufliche Zukunft in einem Unternehmen vorstellen können. Präsentieren Sie sich also als attraktiver Arbeitgeber, indem Sie aufzeigen, was Sie zu bieten haben.

Überzeugende Argumente können zum Beispiel finanzielle Vorteile, Leistungen wie Kinderbetreuung oder Verpflegung, flexible Arbeitszeitmodelle oder Gesundheitsprogramme sein. Auch Weiterbildungsmöglichkeiten und Karrierechancen sind Aspekte, durch die Sie sich positiv von der Konkurrenz abheben können.

 

6. Das Bewerbungsverfahren: Wie können sich Interessenten bewerben?

Nachdem Sie alle relevanten Informationen über Sie als Arbeitgeber, die Stelle und die Anforderungen beschrieben haben, geht es im letzten Abschnitt der Stellenanzeige um die Bewerbung als solche. Geben Sie an, in welcher Form Bewerbungen möglich sind, welche Unterlagen Sie sehen möchten, welche Bewerbungsfrist gilt und wer der Ansprechpartner ist.

Fügen Sie außerdem einen Call to Action ein. Fordern Sie Kandidaten also direkt dazu auf, sich zu bewerben oder sich bei Rückfragen an Sie zu wenden. So eine Aufforderung wird wahrgenommen und bringt Ihr Ziel noch einmal auf den Punkt.

 

Stellenanzeige schreiben – ein Beispiel als Vorlage

Um die notwendigen Informationen unterzubringen, sollten Sie keinen langen Fließtext schreiben, sondern Ihrer Stellenanzeige eine übersichtliche Struktur verleihen. Teilen Sie die Angaben in mehrere Abschnitte auf, arbeiten Sie mit Zwischenüberschriften und wechseln Sie zwischen ausformulierten Sätzen und Aufzählungen ab. Dadurch können potenzielle Bewerber die für sie wichtigen Punkte schnell und einfach erfassen.

Wenn Sie Ihr Stellenangebot in Online-Jobbörsen, in den sozialen Medien und auf Ihrer Homepage veröffentlichen, haben Sie in aller Regel die Möglichkeit, auch Bilder einzufügen. Ein Bild kann die Anzeige optisch auflockern und ansprechend wirken.

Allerdings sollten Sie es neben Ihrem Unternehmenslogo bei einem Bild belassen, das zur Branche oder Tätigkeit passt. Platzieren Sie das Bild außerdem entweder am Anfang oder am Ende des Inserats. Andernfalls lenkt das Bild zu sehr von den wesentlichen Inhalten ab.

 

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Nach all der Theorie zeigen wir Ihnen jetzt noch ein Beispiel, an dem Sie sich als Muster orientieren können, wenn Sie Ihre Stellenanzeige schreiben:

Berufsbezeichnung (m/w/d) für (Bereich/Abteilung), Vollzeit

Die Branche ist im Wandel. Im Zeitalter der Digitalisierung und der Globalisierung laufen etliche Prozesse anders ab, als es noch vor wenigen Jahren der Fall war.

Als eines der größten deutschen Unternehmen geben wir mit über … Mitarbeitern an … Standorten jeden Tag unser Bestes, um (Tätigkeitsfeld) effizienter, schneller und kostengünstiger zu gestalten. Ein (Instrument) ist dabei unser wichtigstes Alleinstellungsmerkmal.

Um unsere Unternehmensgeschichte erfolgreich weiterzuschreiben, möchten wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle als Berufsbezeichnung (m/w/d) für (Bereich/Abteilung) am Standort in Vollzeit neu besetzen.

Ihre Aufgaben

Als (Berufsbezeichnung) übernehmen Sie die (Hauptaufgabe). Dabei umfasst Ihr Tätigkeitsbereich:

  • Abwicklung von …
  • Organisation der …
  • Betreuung von …

Ihr Profil

Idealerweise bringen Sie folgende Kompetenzen mit:

  • Bildungsabschluss oder mehrjährige Berufserfahrung als …
  • Fachwissen im Bereich …
  • Sehr gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift
  • Sicherer Umgang mit den gängigen MS Office-Anwendungen

Kein Muss, aber von Vorteil ist, wenn Sie außerdem über … verfügen.

Für uns steht der Mensch im Vordergrund. Deshalb freuen wir uns genauso über Bewerbungen von motivierten Quereinsteigern/-innen.

Wir bieten

Neben einer unbefristeten Anstellung und einem attraktiven Gehalt in einem freundlichen Arbeitsumfeld bieten wir Ihnen:

  • Flexible Arbeitszeitmodelle
  • Regelmäßige Fort- und Weiterbildungen
  • Gute Aufstiegschancen durch flache Hierarchien
  • Verschiedene Team-Events im Jahresverlauf
  • Kostenfreie Verpflegung in der betriebseigenen Kantine

Bewerben Sie sich!

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, freuen wir uns über Ihre Bewerbung! Bitte schicken Sie Ihre vollständigen Unterlagen bis zum … per Post oder E-Mail an (Kontaktdaten).

Sollten Fragen offen sein, steht Ihnen Herr/Frau (Name) unter (Telefonnummer/E-Mailadresse) gerne Rede und Antwort.

Erfahrungen & Bewertungen zu Mitarbeiterwerk - Recruiting Agentur

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Ausgezeichnet
Basierend auf 3 Bewertungen
Sevil K.
Sevil K.
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