Das E-Recruiting ist eine Variante der Personalsuche und Mitarbeitergewinnung, die computer- und webbasierte Medien nutzt. Sie bietet einige Vorteile, hat aber auch Nachteile. Wir erklären, wie das E-Recruiting funktioniert, welche Instrumente Sie dabei einsetzen können und worauf Sie bei der Online-Suche nach Mitarbeitern achten sollten.
Die Digitalisierung schreitet stetig voran. Arbeitsabläufe werden zunehmend digital und selbst sehr traditionelle Berufe kommen kaum noch am Computer vorbei. Angesichts dieser Entwicklung liegt es nahe, auch bei der Mitarbeitersuche nicht mehr nur auf klassische, analoge Instrumente zu setzen. An dieser Stelle kommt das E-Recruiting ins Spiel.
Das E-Recruiting verwendet mediengestützte Kommunikation und verschiedene Softwarelösungen für die Suche nach neuen Mitarbeitern. Dabei reicht die Palette von Stellenanzeigen in Online-Jobbörsen über Bewerberformulare auf der unternehmenseigenen Karriereseite bis hin zu Aktivitäten in den sozialen Netzwerken.
Wir zeigen, welche Möglichkeiten Sie nutzen können, um online Mitarbeiter zu finden.
Inhalt:
- Vorweg eine Definition von E-Recruiting
- In welchen Teilbereichen der Personalsuche können Maßnahmen online helfen, Mitarbeiter zu finden?
- Welche Kanäle bieten sich an, um online Mitarbeiter zu finden?
- Online Mitarbeiter finden: Welche Vorteile bietet das E-Recruiting?
- Welche Nachteile entstehen, wenn Sie online Mitarbeiter finden wollen?
- Was sollten Sie beachten, um online Mitarbeiter zu finden?
Vorweg eine Definition von E-Recruiting
Das E-Recruiting beschreibt eine Form der Personalbeschaffung, die gezielt das Internet einsetzt, um Mitarbeiter zu finden und auszuwählen. Dabei beginnt der Prozess damit, dass Stellenanzeigen online veröffentlicht werden. Das kann in Online-Stellenbörsen, in Online-Ausgaben von Zeitungen und Fachzeitschriften, im Webangebot der Arbeitsagentur, auf der Unternehmenshomepage und in sozialen Netzwerken erfolgen.
Allerdings beinhaltet das E-Recruiting nicht nur das Schalten von Stellenangeboten im Internet. Genauso schließt es Beiträge in verschiedenen Medien und die gezielte Ansprache von potenziellen Interessenten in Netzwerken und über Messengerdienste ein.
Daneben gehören Formulare für eine Online-Bewerbung zum E-Recruiting. Interessierte Kandidaten können die Formulare ausfüllen, um weitere Dokumente ergänzen und ihre Bewerbungen anschließend direkt übermitteln.
Auch die Vorauswahl geeigneter Bewerber kann Bestandteil des E-Recruitings sein. Dabei können Softwarelösungen die Kandidaten herausfiltern, die die jeweiligen Kriterien erfüllen. Webbasierte Einstellungstests und elektronische Assessment-Center sorgen für weitere Auswahlrunden.
Eine Unterart des E-Recruitings ist das Mobile Recruiting. Während das E-Recruiting die Personalbeschaffung mithilfe von elektronischen Medien im Allgemeinen beschreibt, bezieht sich das Mobile Recruiting speziell auf die Nutzung von mobilen Endgeräten. Um online Mitarbeiter zu finden, optimieren Sie Ihre Maßnahmen also für mobile Endgeräte wie Smartphones und Tablets.
In welchen Teilbereichen der Personalsuche können Maßnahmen online helfen, Mitarbeiter zu finden?
Das E-Recruiting bietet eine sehr große Bandbreite an Anwendungsbereichen und deckt so gut wie alle Aspekte im Zusammenhang mit der Personalsuche und der Mitarbeitergewinnung ab.
Schalten von Online-Stellenanzeigen
Eine entsprechende Software sorgt dafür, dass Sie schnell und einfach aussagekräftige Stellenanzeigen erstellen und sowohl auf der eigenen Webseite als auch auf passenden Online-Plattformen veröffentlichen können. Daneben sollten Sie Bewerberformulare auf Ihrer Karriereseite einbetten, wenn Sie online Mitarbeiter finden wollen. Solche Formulare machen es Interessenten leicht, ihre Bewerbungen einzureichen. Das erhöht die Motivation, sich tatsächlich zu bewerben.
Andersherum profitieren Sie davon, dass Ihnen die Daten sofort vorliegen. Softwarelösungen helfen dabei, die Profile miteinander zu vergleichen und die Bewerber herauszufiltern, die den Anforderungen gerecht werden.
Active Sourcing
Active Sourcing meint, dass Sie nicht darauf warten, bis sich Bewerber bei Ihnen melden. Stattdessen suchen Sie nach geeigneten Kandidaten und sprechen diese aktiv an. Besonders Fach- und Führungskräfte, die bereits einer Beschäftigung nachgehen, aber wechselwillig sind, können Sie auf diese Weise erreichen. Für die aktive Suche nach Bewerbern können Sie verschiedene Verfahren einsetzen, so zum Beispiel:
- Profile Mining: Hierbei suchen Sie softwaregestützt mittels semantischer Algorithmen in den sozialen Medien nach passenden Kandidaten.
- CV-Database Search: Dieses Verfahren konzentriert sich auf Lebensläufe von Kandidaten, die Sie auf entsprechenden Plattformen, in Datenbanken oder über die Suchmaschinen finden.
- Suchbefehle: Sie können Kombinationen aus bestimmten Schlüsselwörtern in Suchmaschinen eingeben, um geeignete Kandidaten aufzuspüren.
- Referal Sourcing: Diese Methode sucht nach Beziehungen, die zwischen potenziellen Kandidaten bestehen.
In den Bereich des Active Sourcings gehört auch, die eigene Karriereseite zu nutzen, um auf diese Weise einen Talent-Pool aufzubauen. Das langfristige Ziel ist, ein Netzwerk aus Talenten und Empfehlungsgebern zu erstellen, auf das Sie zurückgreifen können, um offene Stellen zu besetzen.
Bewerberauswahl
Die Auswahl von Bewerbern kann das E-Recruiting ebenfalls unterstützen. IT-basierte Abgleiche von Bewerbungen und Online-Einstellungstests sind dabei hilfreiche Funktionen. Solche Instrumente übernehmen die Vorauswahl und können Rankings der Kandidaten erstellen, die am besten zum Unternehmen und zur Stelle passen.
Auch die Kommunikation mit Bewerbern, die Vorbereitung von Vorstellungsgesprächen und die Auswertung von Interviews kann elektronisch ablaufen.
Digitale Personalakten
Daten, die durch Online-Bewerbungen übertragen wurden, können in digitalen Personalakten erfasst werden. Das erspart nicht nur das manuelle Anlegen und Pflegen von den Akten. Stattdessen können weitere Abläufe daran anknüpfen. Dazu zählen beispielsweise Leistungsbewertungen, Vereinbarungen aus Mitarbeitergesprächen oder Maßnahmen zur Personalentwicklung.
Kompetenz- und Talentmanagement
An der Schnittstelle zwischen der Mitarbeitergewinnung und der Personalentwicklung ist das Management von Kompetenzen und Talenten angesiedelt. Haben Sie die Daten von Bewerbern im Zuge der Personalsuche digital erfasst, können Sie die Ist-Anforderungsprofile der neu eingestellten Mitarbeiter mit den Soll-Anforderungsprofilen der jeweiligen Positionen abgleichen. Auf dieser Basis können Sie anschließend Maßnahmen für Schulungen und Weiterbildungen ableiten.
Bündeln Sie Bewerber in einem Talent-Pool, können Sie einerseits Karrieren innerhalb Ihres Unternehmens und Nachfolger planen. Andererseits können Sie Bewerber, denen Sie absagen mussten, zu einem späteren Zeitpunkt kontaktieren, wenn eine passende Stelle frei wird.
Controlling
Damit Sie nachvollziehen können, wie effizient Ihre Recruiting-Strategie ist und an welchen Stellen sie optimiert werden sollte, brauchen Sie geeignete Kennzahlen. Viele Software-Lösungen für das E-Recruiting enthalten entsprechende Tools und Vorlagen.
Employer Branding und Personalmarketing
Im weiteren Sinne zählen auch Aktivitäten, die mit dem Employer Branding und dem Personalmarketing zusammenhängen, zum E-Recruiting. Beiträge auf der eigenen Webseite und in Foren, Newsletter und Mailinglisten, Posts in sozialen Medien und Karrierenetzwerken, aber auch Videos und Podcasts sind mögliche Maßnahmen, um für sich als Arbeitgeber zu werben.
Die Idee dahinter ist, bei den gewünschten Zielgruppen ein gutes Image als Arbeitgeber aufzubauen. Denn ein Unternehmen, das als attraktiver Arbeitgeber bekannt ist, zieht leichter Mitarbeiter an.
In diesem Zusammenhang sollten Sie auch Arbeitgeber-Bewertungsportale im Blick haben. Positive Bewertungen von Mitarbeitern kommen Ihrem Employer Branding sehr zugute. Andersherum können schlechte Bewertungen Ihren mühsam erarbeiteten Ruf aber nachhaltig schädigen.
Welche Kanäle bieten sich an, um online Mitarbeiter zu finden?
Zu den klassischen Kanälen bei der Suche nach Mitarbeitern zählen Stellenanzeigen in Printmedien, Jobmessen, Firmenevents sowie Empfehlungen durch Angestellte, Geschäftspartner und das persönliche Umfeld.
Möchten Sie das E-Recruiting nutzen, um online Mitarbeiter zu finden, sollten Sie Ihre Strategie insbesondere um folgende Kanäle erweitern:
Karrierewebseite
Eine Karriereseite kann entweder in die Unternehmenswebseite integriert sein oder einen eigenen, separaten Internetauftritt bilden. In beiden Fällen sollten Sie Interessenten folgende Inhalte bereitstellen:
- Daten und Fakten über das Unternehmen
- Tätigkeitsfelder und Aufgabenbereiche im Unternehmen
- Karrierechancen
- Stellenangebote in Form von aussagekräftigen Stellenbeschreibungen
- Bewerbungsformulare für Online-Bewerbungen
- Kontaktdaten und Ansprechpartner
- interessante und hochwertige Blogbeiträge
Behalten Sie im Hinterkopf, dass Bewerber Ihre Unternehmensseiten nicht nur aufrufen, um eine Bewerbung zu übermitteln. Stattdessen nutzen sie die Seiten auch, um sich einen Eindruck von Ihnen als Unternehmen und Arbeitgeber zu verschaffen.
Online-Jobbörsen
Stellenbörsen spielen eine große Rolle, wenn es darum geht, online Mitarbeiter zu finden. Denn für Kandidaten, die aktuell auf Jobsuche sind oder ernsthaft über einen Wechsel des Arbeitgebers nachdenken, sind sie eine wichtige Anlaufstelle.
Mittlerweile gibt es eine Vielzahl an Stellenbörsen, die sich in mehrere Gruppen einteilen lassen. Eine Unterscheidung ergibt sich daraus, ob es sich um allgemeine Jobbörsen für praktisch alle Branchen oder um spezifische Portale für bestimmte Branchen oder einzelne Berufsgruppen handelt.
Außerdem gliedert sich das Angebot in kostenfreie und kostenpflichtige Plattformen. Daneben teilen sich Portale in Plattformen, die offizielle Stellen wie die Arbeitsagentur oder die Bundesländer bereitstellen, und in Börsen von privatwirtschaftlichen Betreibern.
Soziale Medien
Eine klare Grenze zwischen Online-Stellenbörsen und den sozialen Netzwerken lässt sich heutzutage kaum noch ziehen. Die Mehrheit aller Unternehmen hat Profile in Social Media. Das gilt für Karrierenetzwerke ebenso wie für die allgemeinen, sozialen Netzwerke.
Social Media ermöglicht Ihnen, sich als Unternehmen zu präsentieren und für sich als Arbeitgeber zu werben. Sie können Kontakte knüpfen und sich mit interessanten Kandidaten austauschen. Außerdem können Sie auch Ihre Stellenanzeigen in den sozialen Medien veröffentlichen.
Online Mitarbeiter finden: Welche Vorteile bietet das E-Recruiting?
Zahlreiche Umfragen und Studien belegen, dass nahezu jeder das Internet nutzt. Und unter den Internetnutzern sind alle Altersklassen vertreten. Gleichzeitig zeigt zum Beispiel eine Onlinestudie von ARD und ZDF, dass die Internetnutzung konstant zunimmt und sich auf immer mehr verschiedene, internetfähige Endgeräte verteilt.
Allein schon um den Anschluss nicht zu verlieren und junge Nachwuchstalente, motivierte Fachkräfte und erfahrene Führungskräfte gleichermaßen zu erreichen, führt am Internet kein Weg vorbei.
Doch Maßnahmen, um online Mitarbeiter zu finden, bringen noch weitere Vorteile mit sich:
- Stellenangebote können sehr schnell online gehen. Anders als bei Printmedien gibt es im Internet keinen Redaktionsschluss.
- Stellenanzeigen und andere Beiträge sind rund um die Uhr verfügbar. Interessenten können unabhängig von Ort und Zeit darauf zugreifen. Das führt zu einer hohen Reichweite.
- Datenbanken mit Stellenangeboten und Bewerberprofilen werden stetig aktualisiert. Dadurch ist die Wahrscheinlichkeit, auf veraltete Informationen zu stoßen, sehr gering.
- Informationen online bereitzustellen, ist vergleichsweise kostengünstig. Auch das Bearbeiten und Verwalten von digitalen Bewerbungen geht schneller und einfacher als bei Papierbewerbungen, was zu weiteren Kosteneinsparungen führt. Andersherum sparen Bewerber ebenfalls Geld, wenn sie keine Bewerbungsmappen zusammenstellen und verschicken müssen.
- Bewerber können sofort auf Ihr Angebot reagieren, sobald es online ist. Eine direkte Kommunikation ist dann über E-Mail oder Messengerdienste möglich. Den Eingang von Bewerbungen können Sie durch automatische Nachrichten bestätigen und auf die gleiche Art auch Einladungen zu Vorstellungsgesprächen verschicken. Mailinglisten wiederum helfen dabei, mit den Bewerbern in Kontakt zu bleiben, die Sie derzeit nicht einstellen können.
- Verlinken Sie Ihre Stellenanzeigen und Beiträge mit Ihrer Unternehmenswebseite, können Interessenten verschiedenste Informationen über Sie als Unternehmen und Arbeitgeber abrufen.
- Software-Lösungen nehmen Ihnen viel Arbeit ab, wenn es darum geht, Stellen- und Bewerberprofile abzugleichen, eine Vorauswahl zu treffen und die weiteren Schritte im Auswahlverfahren umzusetzen.
Welche Nachteile entstehen, wenn Sie online Mitarbeiter finden wollen?
Obwohl das E-Recruiting ein wichtiges Element bei der Mitarbeitergewinnung ist und etliche Vorteile bietet, gibt es auch ein paar Minuspunkte:
Kosten und Zeitaufwand
Das Betreiben einer eigenen Karriereseite verursacht Kosten, die Sie je nach Qualität und Funktionsumfang nicht unterschätzen sollten. Die Aufwendungen umfassen das Grafikdesign der Seite, die technische Implementierung, die Optimierung für Suchmaschinen, das konstante Erstellen und Veröffentlichen neuer Inhalte und die Interaktion mit Nutzern.
Die Präsenzen in den sozialen Medien einzurichten und zu pflegen, verursacht weitere Kosten. Dazu kommen dann noch die Ausgaben im Zusammenhang mit den Software-Lösungen für das E-Recruiting. Unterm Strich können dadurch ordentliche Beträge anfallen.
Neben den Kosten fällt außerdem der Zeitaufwand ins Gewicht. Die Inhalte auf allen Kanälen müssen stetig aktualisiert und regelmäßig durch neue Inhalte ergänzt werden. Dabei macht es schon die riesige Auswahl an Jobbörsen und Netzwerken schwer, sich einen Überblick zu verschaffen und die richtigen Plattformen auszuwählen.
In einem so schnelllebigen Medium wie dem Internet erwarten Bewerber zeitnahe Antworten. Die große Reichweite der Webseiten führt aber dazu, dass sich viele Bewerber melden. Das ist einerseits natürlich positiv, weil Sie dadurch eine größere Auswahl haben und leichter einen Talent-Pool aufbauen können.
Andererseits müssen die vielen Bewerbungen bearbeitet werden. Und wenn dieser Schritt zu lange dauert, besteht die Gefahr, dass sich Top-Kandidaten zwischenzeitlich für einen anderen Arbeitgeber entscheiden.
Technik
IT-Systeme und Softwarelösungen müssen miteinander kompatibel sein und reibungslos funktionieren. Andernfalls kommt es zu Abbrüchen, die zusätzlichen Arbeits- und Kostenaufwand verursachen. Je nachdem, welche Produkte Sie einsetzen, wird es außerdem mitunter notwendig sein, die Mitarbeiter Ihrer Personalabteilung entsprechend zu schulen.
Zu bedenken ist auch, dass Sie Ihre Online-Auftritte für mobile Endgeräte optimieren sollten. Die Darstellung muss auf den kleinen Bildschirm eines Smartphones abgestimmt sein und das Datenvolumen sollte reduziert werden, um lange Ladezeiten zu vermeiden. Möchten Sie eine eigene App für das E-Recruiting einsetzen, ist noch einmal mehr technisches Knowhow erforderlich.
Unpersönliches Verfahren
Sowohl Personalverantwortliche als auch Bewerber tun sich mitunter mit digitalen Verfahren schwer. Ihnen fehlt der persönliche, zwischenmenschliche Kontakt.
Ein anderer Aspekt ist, dass eine automatische Vorauswahl geeignete Kandidaten aussortieren kann. Fehlen zum Beispiel bestimmte Begriffe in den Bewerbungsunterlagen, ist die Bewerbung nach dem Abgleich aus dem Rennen, obwohl der Bewerber die notwendigen Qualifikationen hätte. Es kann also passieren, dass Ihnen im E-Recruiting passende Bewerber verloren gehen.
Was sollten Sie beachten, um online Mitarbeiter zu finden?
Wie jede Form der Personalbeschaffung sollte auch das E-Recruiting auf einer soliden und gut durchdachten Strategie beruhen.
Dabei hat es sich bewährt, wenn Sie folgende Tipps beherzigen:
- Im Rahmen einer Analyse sollten Sie zunächst klären, für welche Abläufe innerhalb der Personalgewinnung das E-Recruiting überhaupt infrage kommt.
- Überprüfen Sie, welche Prozesse bei der Suche nach Personal oft und in großem Umfang anfallen. Meist eignen sich diese Schritte besonders gut, um mit Softwarelösungen umgesetzt zu werden.
- Legen Sie fest, wie hoch Ihr Budget ist. Dadurch können Sie besser auswählen, welche Maßnahmen Sie nutzen können, um online Mitarbeiter zu finden. Gleichzeitig vermeiden Sie, dass die Kosten aus dem Ruder laufen.
- Bestimmen Sie möglichst präzise Ihre Zielgruppen. Sie können nur dann online Mitarbeiter finden, wenn Sie wissen, wonach Sie suchen und wo Sie diese Kandidaten erreichen. Von Ihren Zielgruppen hängt also ab, welche Kanäle und Instrumente überhaupt Sinn machen.
- Wählen Sie gezielt geeignete Kanäle aus. Statt gleich voll einzusteigen, ist meist besser, sich zunächst auf wenige Kanäle zu beschränken, über die Sie Ihre Zielgruppen auch wirklich erreichen.
Sicherlich haben Sie eine Unternehmenswebseite. Beginnen Sie damit und betten Sie hier einen Karrierebereich ein. Diesen füllen Sie mit Stellenanzeigen, Informationen über Ihre Leistungen als Arbeitgeber und anderen interessanten Inhalten. Achten Sie darauf, dass Ihre Beiträge hochwertig sind, damit Sie potenzielle Bewerber überzeugen und von den Suchmaschinen gefunden werden.
Im nächsten Schritt können Sie die sozialen Netzwerke nutzen, um für sich zu werben und über Ihre Stellenangebote zu informieren. Auf diese Weise können Sie Ihre Recruiting-Strategie effizient um das E-Recruiting erweitern.